„Alles läuft auf Grafendobrach hinaus“, erklärte Bauamtsleiter Jens Ellinghaus am Donnerstag dem Kulmbacher Stadtrat. Der hat, wie berichtet, Untersuchungen anstellen lassen, wo es im Kulmbacher Stadtgebiet möglich ist, Windkraftanlagen zu erreichten. Sechs mögliche Standorte waren ermittelt worden. Zwei Flächen im Gebiet nahe der Stadtteile Grafendobrach und Lehenthal in Richtung Stadtsteinach beziehungsweise Rugendorf werden jetzt dem Regionalen Planungsverband vorgeschlagen. Der Vorteil: Beide Grundstücke gehören der Stadt. Damit könnte das bisher gefahrene Konzept, die Stromerzeugung über die Stadtwerke in städtischer Hand noch weiter auszubauen, weiter verfolgt werden. Bei Grafendobrach befindet sich bereits eine Freiflächenfotovoltaikanlage, die ebenfalls mehrheitlich der Stadt gehört.