Kleine Bühne, viele Auflagen
„Wir freuen uns darauf“, sagt Regine Gareis am Dienstag im Gespräch mit dem Kurier vor Ort vor dem Kulturkiosk. „Auf kleiner Bühne, unter all den Corona-Auflagen, die wir erfüllen werden, und mit einem familiären Flair wieder ein kleines, feines Festival auf die Beine stellen zu können.“ Der kleinere Rahmen, sagt Gareis, minimiere das Risiko, reduziere auch die Kosten, „weil wir die Technik, die für Summertime unter Regie des Friedrichsforums aufgebaut wird, mit nutzen können“, wie Michael Angerer, ebenfalls aus dem Verein, sagt.
Sponsoren tragen das Festival mit
Was wichtig ist: Die Sponsoren, allen voran die VR-Bank, die das Festival seit Jahren unterstützt, seien am ball geblieben, ließen die Kulturveranstaltung nicht im Regen stehen. „Viele andere langjährige Unterstützer sind ebenfalls am Ball geblieben“, sagt Regine Gareis.
Gestemmt werde das Festival seit je her von einem überschaubaren Kreis: „Von den Mitglieder, derzeit sind es 28. Nachwuchs natürlich erwünscht.“ Insgesamt hat sich der Verein neu aufgestellt. In einer Online-Sitzung wurde turnusgemäß neu gewählt: Neben Gareis, die im Amt bestätigt wurde, wurde Gerd Opel als ihr Stellvertreter gewählt. Die Kasse macht Marlies Opel, Schriftführer bleibt Michael Birkhan, die Medienbeauftragte ist Christiane Colditz.
200 Gäste pro Abend
Wie Stefan Kolb, der bei dem verein für das Marketing zuständig ist, im Kurier-Gespräch anfügt, habe man sich entschieden, pro Tag jeweils ein Konzert anzubieten. Nicht wie in den vergangenen Jahren mit einem mehrteiligen Tagesprogramm anzutreten. Pro Konzert können 200 Musikfans dabei sein, das gibt der Platz rund um den Kulturkiosk von Coco Sturm mit entsprechenden Abständen her. Und so wird es auch in den Wochen davor – ab dem 8. Juni startet die Veranstaltungsreihe Bayreuth Summertime in den Kultursommer – gehandhabt.
Vorverkauf über OK-Ticket
Was neu ist: Die Karten für St. Georgen swingt wird es ausschließlich über das Portal Ok-Ticket geben, wie Michael Angerer sagt. „Das ist einfacher abzuwickeln“, wie er sagt. Denn ein gewisses Netz und einen doppelten Boden braucht man in der aktuellen Situation schließlich doch.