SpVgg Bayreuth Zwei Verträge aufgelöst

Das erst im vergangenen Sommer vom Nordost-Regionalligisten FC Carl Zeiss Jena zurückgekehrte Eigengewächs Patrick Scheder verlässt die SpVgg Bayreuth nach einem halben Jahr schon wieder. Foto: Peter Kolb/Imago Images

Patrick Scheder und Lucas Chrubasik verlassen die SpVgg Bayreuth.

 
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Aus den von Sport-Geschäftsführer Michael Born bestätigten Gesprächen sind nun tatsächlich Vertragsauflösungen geworden. Die SpVgg Bayreuth und die beiden Spieler Patrick Scheder und Lucas Chrubasik gehen in Zukunft getrennte Wege. Wie das Schlusslicht der 3. Fußball-Liga am Mittwochnachmittag mitteilte, wurden die Verträge am Vormittag aufgelöst.

Chrubasik war 2021 vom damaligen Bayernligisten DJK Vilzing zu den Altstädtern in die Regionalliga Bayern gewechselt. In der vierthöchsten Spielklasse kam der Angreifer auf 27 Einsätze, bei denen er nie länger als 45 Minuten spielte und vier Treffer erzielte. In saisonübergreifend vier Partien im bayerischen Totopokal schoss der 23-Jährige ebenso zwei Tore wie in sechs Spielen für die zweite Mannschaft in der Bezirksliga Ost. Zu einem Einsatz in der 3. Liga reichte es nicht. „Für Lucas ist es der richtige Weg“, wird Born in der Mitteilung des Vereins zitiert. „Bei der SpVgg Bayreuth konnte er wertvolle Erfahrungen sammeln, die ihm sicher in der Zukunft zugutekommen.“

80 Minuten im Pokal

Das erst im vergangenen Sommer vom Nordost-Regionalligisten FC Carl Zeiss Jena zurückgekehrte Eigengewächs Scheder kam vornehmlich mit seinem älteren Bruder Dominik im Bezirksliga-Team zum Zug (8 Spiele/6 Tore). Ein Einsatz in der 3. Liga blieb aber auch dem 20-jährigen Offensivakteur verwehrt. Lediglich im Pokal wurde er zweimal eingewechselt, durfte in Grafenwöhr 55 Minuten (2 Tore) und in Eltersdorf 25 Minuten ran. „Patrick ist durchaus ein talentierter Spieler, dem noch Spielpraxis fehlt. Diese wird er in anderen Vereinen bekommen“, sagt SpVgg-Coach Thomas Kleine.

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