Trotz der Schwächung zeigten die Altstädter große Moral und noch größeren Einsatz. Sie waren nun das bestimmende Team und machten damit noch einmal deutlich, was möglich gewesen wäre, wenn sie nicht erst nach 25 Minuten aus dem Bus ausgestiegen wären.
Thomas Kleine (Trainer Bayreuth): „Das Entscheidende ist – und das hatten wir schon in den Auswärtsspielen davor –, dass wir schlecht reingekommen sind. Wir wussten, was auf uns zukommt, wie gefährlich Zwickau bei Standards ist, und dann kassieren wir so das 0:1. Das müssen wir jetzt ganz schnell abstellen, das darf uns nicht mehr passieren. In der zweiten Halbzeit kann ich der Mannschaft überhaupt keinen Vorwurf machen, da hat sie alles reingeschmissen. Aber an dieser Anfangsphase, da müssen wir arbeiten. „ Benedikt Kirsch (Kapitän Bayreuth): „Wir waren darauf eingestellt und wussten, was kommt, was uns für eine Wucht erwarten würde – gerade mit Ronny König. Trotzdem war das bis zum 2:0 zu wenig Zweikampfhärte für die 3. Liga. Dann wurde es besser. Aber bei einem 0:2-Rückstand auswärts ist das dann schwer, aufzuholen.