Die juristischen Auseinandersetzungen zwischen dem Wettermoderator Jörg Kachelmann und dem Axel Springer Konzern gehen weiter. Das Medienunternehmen strebt eine Entscheidung in dem Streit wegen der Verletzung von Persönlichkeitsrechten vor dem Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe an, wie ein Sprecher der Axel Springer SE am Montag in Berlin sagte. Das Oberlandesgericht (OLG) Köln hatte den Verlag Mitte Juli zu 395 000 Euro Schmerzensgeld an Kachelmann verurteilt. «Es hat Revision nicht zugelassen. Wir haben dagegen Nichtzulassungsbeschwerde eingelegt.»