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Splintkäfer ist schuld Drei Eichen müssen weichen

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Auch die zweite Anpflanzung an der Warmensteinacher Straße hat nicht durchgehalten. Eine Fachfirma hat die Bäume wieder entnehmen müssen, weil der Eichensplintkäfer die Bäume schwer geschädigt hatte. Foto: Archiv/Eric Waha Quelle: Unbekannt

BAYREUTH. Schon wieder hat es nicht geklappt mit der Anpflanzung von Eichen in der Warmensteinacher Straße: Am Donnerstag mussten die drei Eichen wieder aus dem Boden genommen werden.

 
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Wie Joachim Oppold, der Pressesprecher der Stadt, auf Nachfrage des Kuriers sagt, sei diesmal der Eichensplintkäfer schuld daran, dass auch der zweite Versuch, an der Stelle Eichen aufzuziehen, gescheitert sei. Der Käfer, sagt Oppold, befalle bevorzugt frisch gepflanzte Bäume.

Andernorts gebe es mit der Eichen-Art keine Probleme

An anderen Stellen im Stadtgebiet gebe es bislang mit dieser Eichenart keine Probleme, „man hat mit der Art gute Erfahrung gemacht“, sagt Oppold. Das Stadtgartenamt habe für die zweite Pflanzung als Nachfolge der drei ursprünglichen Linden auch „extra eine Fachfirma beauftragt, die die Bäume auch gepflegt hat. Nachdem dort wieder ein Schädlingsbefall aufgetreten ist, macht es an der Stelle keinen Sinn mehr, die Bäume weiter zu pflegen, sie mussten wieder entnommen werden“.

Im Herbst sollen neue Bäume gepflanzt werden, aber keine Eichen mehr

Im Herbst sollen neue Bäume gepflanzt werden. Nach den Erfahrungen in der Lainecker Ortsmitte allerdings werden es „wohl keine Eichen mehr werden“, wie Oppold nach Rücksprache mit dem Stadtgartenamt am Donnerstag sagt.

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