„Aufklärung“ hieß die Aufgabe der Besatzung des Kornberg-Turms offiziell. Man könnte auch „Spionieren“ oder „Aushorchen“ dazu sagen, was vom nördlichsten Gipfel des Fichtelgebirges aus fast dreißig Jahre lang betrieben wurde. Dafür schien zu Zeiten des kalten Krieges kein Aufwand zu gering: Tonnen von Material wurden auf den 827 Meter hohen Berg gekarrt, um die Aktivitäten jenseits des Eisernen Vorhangs zu beobachten und abzuhören.
Spionage Kalter Krieg am Kornberg
Katrin Lyda 15.11.2024 - 10:13 Uhr