Fast zwölf Prozent Vorsprung hat Specht gegenüber der zweitplatzierten SPD-Kandidatin Beate Kuhn, die 25,24 Prozent erreicht. „Das hat mich überrascht“, sagt der 52-Jährige. „Beate Kuhn ist eine starke politische Persönlichkeit, die ich sehr schätze.“ Trotz des Erfolges: Der neue CSU-Bezirksrat will auf dem Boden bleiben. Er werde sich in das neue Aufgabenfeld einarbeiten und sich in seiner Fraktion auch erst einmal „hinten anstellen“. Seine Meinung werde er trotzdem vertreten – bei zwei Themen besonders intensiv: im Tarifstreit des Bezirkskrankenhauses und in der Kulturpolitik des Bezirks.