Die Androhung von Zöllen auf Waren aus der EU durch US-Präsident Donald Trump könnte die Unternehmen im Freistaat schwer schädigen. „Die jetzige Situation ist sehr ernst – auch für Bayern“, erklärte Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) nach einer Sitzung des Ministerrats. Trumps Ziel sei offenbar die „De-Industrialisierung Europas“. Um dem entgegenwirken zu können, forderte Aiwanger den zügigen Abschluss vorverhandelter Freihandelsabkommen mit anderen Weltregionen und die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft durch Kostenentlastung und Deregulierung.