Und tatsächlich: Auf Sophie ist Verlass. Inzwischen ist sie Schirmherrin von mehr als 80 Stiftungen von den Blinden Kriegsveteranen bis zur Organisation für Frauengesundheit, wo sie sich frühzeitig für Themen wie die Wechseljahre starkmachte. War sie bisher im Stillen fleißig, ordnete sich unter, machte niemandem das Rampenlicht streitig, könnte sich dies nun ändern: Sophie wird künftig in der ersten Reihe stehen – und zeigen, wie wichtig sie für ein positives Bild der Monarchie ist.
Von der Bürgerlichen zur Gräfin
Herkunft
Die Gräfin von Wessex wurde am 20. Januar 1965 als Sophie Rhys-Jones in Oxford geboren und wuchs in bürgerlichen Verhältnissen auf. Ihr Vater Christopher Bournes Rhys-Jones (91) war Reifenhändler, die Mutter Mary Rhys-Jones (1934–2005) war Sekretärin. Sophie hat einen zwei Jahre älteren Bruder, David Bournes Rhys-Jones. Er arbeitet in einem Bestattungsinstitut.
Königsfamilie
1993 lernte sie bei einem Tennisturnier Prinz Edward kennen, den jüngsten Sohn der Queen. 1999 heiratete das Paar – anders als die anderen Queen-Kinder in kleinem Stil auf Schloss Windsor. Die beiden führen bis heute eine skandalfreie Ehe und haben zwei Kinder: Louise (18) und James (14). Im Alltag nennt sich die Gräfin meist nur Sophie Wessex.