In dem Land müsste der nach Angaben des Dekanats gut integrierte Flüchtling, der 2016 zum christlichen Glauben konvertierte und seit Ende 2018 dem erweiterten Kirchenvorstand der Hofer Sankt-Michaelis-Gemeinde angehört, um sein Leben fürchten. In Afghanistan steht auf Konversion die Todesstrafe. Der Übertritt zu einem anderen Glauben gilt als Verbrechen im Sinne der Scharia, dem muslimischen Rechtssystem. Für Montag hat das Dekanat Hof zu einem Pressegespräch geladen, um über die drohende Abschiebung zu informieren. red