Montagmittag ist Marius Kastner bereits wieder an seinem Bundestrainingsstützpunkt in Sonthofen. Schon Sonntagabend hatte das deutsche Team seine Zelte im italienischen Schilpario, dem Austragungsort der Weltmeisterschaft der Junioren und U23 im Skilanglauf, abgebrochen und die Heimreise angetreten. „Es war schon eine kleine Tortur“, sagt Kastner noch etwas erschöpft von den Reisestrapazen, aber dennoch glücklich. Schließlich hatte er eine Bronzemedaille mit nach Hause genommen. „Das ist etwas, was man sich schon seit Jahren vorgestellt hat, wie cool es wäre, mal mit einer Medaille heimzukommen.“