Trauern ist vergleichbar mit einem Weg. “Ein Spaziergang ist es nicht, weil es nie leicht ist. Aber es geht immer wieder ein bisschen weiter”, sagt Daniela Stöcker-Dollinger. Sie hat vor zwei Jahren ihren Mann verloren und sich danach einer Trauergruppe des Hospizvereins angeschlossen. “Die Menschen in dieser Gruppe haben Ähnliches erlebt, und sie gingen den Trauerweg sehr individuell und unterschiedlich. Mir persönlich hat es gut getan, das Gruppengefüge zu haben.” Ab Ende September wird es beim Hospizverein Bayreuth eine neue Trauergruppe mit dem Namen “Trauerbegegnung miteinander” geben, zu der jede und jeder Trauernde zum Austausch und zur gegenseitigen Begleitung kommen darf.