Einzelhandel als zentrale Forderung der Stadt
Damit würde eine zentrale Forderung der Stadtverwaltung erfüllt werden. Denn: An der Stelle, an der Senivita bauen will, ist im Bebauungsplan von der Stadt eine Einzelhandelsnutzung vorgesehen worden. Das Interesse von Unternehmen, einen Nahversorger dort zu bauen, war aber gleich Null. „Auch wenn die Fläche klein ist, haben wir uns noch nicht von der Nutzung der Fläche mit Nahversorgung verabschiedet“, sagt der Stadtbaureferent Hans-Dieter Striedl auf Anfrage unserer Zeitung. Striedl bestätigt, dass es Gespräche zwischen Senivita und dem Stadtplanungsamt gegeben habe. Und er sagt: „Wenn eine Grundversorgung im Erdgeschoss sichergestellt werden kann, dann sehe ich Möglichkeiten für das Projekt. Es liegt aber noch eine abschließende Planung vor.“ Seifen sagt, nach seinen Informationen bestünde die Möglichkeit, in dem Bau „einen Bäcker, einen Metzger und eine Bank unterzubringen“.