„Da müssen wir am besten noch a paar Schweinsbraten und a paar Knödel essen“, sagt Markus Niedermayr mit einem breiten Grinsen, während sich die Halsschlagader rausdrückt und er mit viel Kraft sein Spezialwerkzeug im Seil dreht. Jede Drehung ist für ihn ein Kraftakt. Aber nicht nur für ihn. Der Spleißer von der oberösterreichischen Firma Teufelberger, die das Seil für die neue Seilbahn auf der Ochsenkopf Südseite – wie auch das der Nord-Bahn – hergestellt hat, kann auf ein eingespieltes Team zählen. Zwei Mann, die das Seil – ebenfalls mit viel Muskelkraft – auf der Seite hinter Niedermayr festhalten über eine fette Seilklemme, einen, der die Litze hält, die eingeflochten werden muss.