Internationaler Wettbewerb am Bindlacher Berg Top-Piloten am Start

SEGELFLIEGEN. Ab dem 27. Mai wird es am Himmel über Bayreuth wieder spannend: Über 100 Piloten aus ganz Deutschland und einigen Nachbarländern treten zum Internationalen Bayreuther Segelflug-Wettbewerb gegeneinander an. Wie vor zwei Jahren ist er zugleich wieder bayerische Segelflug-Meisterschaft und einer von elf Qualifikationswettbewerben für die nächsten deutschen Meisterschaften.

 
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Geflogen wird in einem Wettbewerbsraum, der sich von Prag bis Frankfurt und von der Donau bis nach Leipzig erstreckt. Gestartet wird auf dem Bindlacher Berg in drei Klassen: Die Offene Klasse gilt als die Königsklasse des Segelflugs, die fast ohne Bauartbeschränkungen auskommt. 28 m Spannweite ist schon mehr, als die früher zwischen Bayreuth und Frankfurt eingesetzten Linienflugzeuge hatten. Hinzu kommen die 18-m-Klasse und die 15-m-Klasse, das sind Flugzeuge mit 18, beziehungsweise 15 Metern Spannweite. Aufgrund ihres geringeren Luftwiderstandes, der sich insbesondere im Schnellflug bemerkbar macht, können die 18-m-Flieger bei sehr guten Aufwindverhältnissen die Leistungen der Offenen Klasse sogar noch übertreffen.Top-Piloten

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Auch dieses Jahr sind wieder einige Top-Piloten der deutschen Nationalmannschaft dabei. Der amtierende Vize-Weltmeister Tassilo Bode (Gifhorn) will seinen Sieg vom Bayreuth-Wettbewerb 2006 genauso wiederholen, wie Juniorenweltmeister Felipe Levin (Homberg/Ohm), der 2008 in Bayreuth die alten Hasen deklassiert hatte und zu den großen Nachwuchs-Hoffnungen gehört. Ebenso dabei sind die Vize-Weltmeisterin der Frauen, Katrin Senne (Sindelfingen), und Tilo Holighaus (Kirchheim unter Teck), Weltrekordpilot und selbst Hersteller von Segelflugzeugen.Spannend wird es auch in der 18-m-Klasse, wo die amtierenden bayerischen Meister der Offenen und der 18-m-Klasse, Christian Mäx (Burg Feuerstein) und Armin Behrendt (Königsdorf), gegeneinander antreten werden.Den kompletten Artikel lesen Sie im Nordbayerischen Kurier.