Mit Tempo 119 um Nürnberg herum LSG Bayreuth in der vierten Bundesligarunde auf dem fünften Platz

SEGELFLIEGEN. Die Mannschaft der LSG Bayreuth ist in der Bundesliga auf den zehnten Platz vorgestoßen. Dafür verantwortlich war ein fünfter Rang der Piloten vom Bindlacher Berg in der vierten Runde.

 
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Bei hervorragenden Wetterbedingungen konnten die Bayreuther Piloten diese Runde angehen, so dass einige Piloten Langstreckenflüge planten. Die größte Strecke erreichte schließlich Johannes Baier mit 811 Kilometern. Martin Brühl musste vor Erreichen des letzten Wendepunktes abbrechen, um noch vor Sonnenuntergang nach Bayreuth zurückkehren zu können. Immerhin gelangen ihm 711 Kilometer.

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Flug bis zum Bayerischen Wald

Lothar Schmidt erreichte ähnliche Strecken. Für die Mannschaft punkteten indes Alexander Müller und Wolfgang Clas, die an einem internationalen Wettbewerb in Kirchheim/Teck teilnahmen und ein 630 Kilometer großes Dreieck um Nürnberg herum fliegen mussten.

Die Wendepunkte lagen bei Sonneberg und Cham. Das Duo flog zur besten Thermikzeit am Nachmittag entlang des Thüringer Waldes, des Frankenwaldes und Fichtelgebirges, über den Steinwald bis zu den Hängen des Bayerischen Waldes. Unter Ausnutzung des Rückenwindes und mit dem Vorteil, im Wettbewerbspulk immer zu sehen, wo die besten Aufwinde stehen, gelang Clas „nebenher“ eine Bundesliga-Wertung von hervorragenden 119,2 km/h und Müller von 112,1 km/h.

red