Ministerpräsidentin Paetongtarn Shinawatra drückte den Angehörigen der Opfer ihre tiefe Anteilnahme aus. Bei einer Stellungnahme vor Journalisten versagte ihr die Stimme. Am Nachmittag versuchte sie, verletzten Kindern im Krankenhaus Trost zu spenden. Die 38-Jährige hat selbst zwei kleine Kinder.
Bus war gasbetrieben
Andere Verkehrsteilnehmer sagten gegenüber Medien, sie hätten noch versucht, mit Feuerlöschern zu helfen. Das Feuer sei aber zu stark gewesen, so dass sie sich zurückziehen mussten. "Ich sah zwei Kinder zusammen mit einem Lehrer aus dem Bus fliehen. Ihre Körper standen in Flammen", erzählte ein Augenzeuge.
Der Bus, der mit zwei weiteren Bussen in einem Konvoi unterwegs war, soll gasbetrieben und damit besonders anfällig für Feuer gewesen sein. Das Transportministerium teilte mit, den künftigen Einsatz solcher Fahrzeuge überprüfen zu wollen.