Es war ein Paukenschlag und ein Schlag ins Gesicht der Mitarbeiter am Eberner Standort des französischen Automobilzulieferers: Im Januar 2024 hatte Valeo angekündigt, in Ebern 280 Stellen streichen zu wollen. Von rund 1100 Arbeitsplätzen – also mehr als ein Viertel der Belegschaft. Als Grund nannte das Unternehmen unter anderem „mangelnde Profitabilität“ und Wettbewerbsfähigkeit: Schließlich setzt man am Standort weiterhin mit der Produktion von Kupplungs- und Getriebetechnik sowie Gummi- und Metallkomponenten hauptsächlich auf den Verbrennungsmotor – ein Auslaufmodell.
Schwarzes Jahr für Valeo Kündigungen nun auch in Fischbach
Tanja Kaufmann 14.12.2024 - 10:00 Uhr