Schwarzenbach an der Saale - Von wegen Fasern. Alles beginnt mit Granulaten. Die körnigen Kunststoffe werden in einem Extruder verflüssigt und bei einer Temperatur von bis zu 220 Grad durch feine Düsen gepresst. "Das ist etwa so, wie wenn Sie Spaghetti-Eis machen. Nur eben viel, viel feiner", erklärt Gerhard Schoepf, der als Prokurist bei Sandler für Prozessoptimierung zuständig ist. Erst durch diese sogenannte Meltblown-Technologie entstehen Fasern. Sehr feine Fasern, die 50 Mal so dünn sind wie das menschliche Haar.