Wiesbaden - Seelische und soziale Probleme von Kindern und Jugendlichen haben bereits vor der Corona-Pandemie eine immer größere Rolle gespielt. 2019 gewährten die Träger der Kinder- und Jugendhilfe rund 109.200 Eingliederungshilfen für Betroffene mit einer seelischen Behinderung. Wie das Statistische Bundesamt zum Tag der Inklusion am Dienstag mitteilt, waren das 156 Prozent mehr als noch zehn Jahre zuvor. Damals lag die Zahl der Eingliederungshilfen bei rund 42.600.