Georg Baselitz, Markus Lüpertz, Otto Piene, Günther Uecker, Georg Richter. „Kunst ist Balsam“, sagt Sabine Raithel. Die Werke dieser Maler hängen in den Galerien und Museen in New York und München, Berlin und Basel, London oder Los Angeles. Als Kind ist Raithel mit ihrem Vater durch die Münchner Museen gezogen. Von ihrem ersten selbst verdienten Geld hat sie sich Kunst gekauft, seit sechs Jahren ist sie Vorsitzende des Kronacher Kunstvereins. Es sind Künstler der Group Zero wie Piene und Uecker oder die Vatergeneration der „Jungen Wilden“ wie Richter, Baselitz oder Lüpertz, die nach der Sommerpause in Kronach hängen werden. Ist es Glück? Oder „einfach nur der Hammer“, wie Raithel sagt? Oder das Ergebnis von über 40 Jahren konsequentem Einsatz für die Kunst?