Von Autobahnen umzingelt
Terporten-Löhner führt auch ins Feld, dass das Fichtelgebirge von Autobahnen umzingelt sei: „Im Westen die A 9, im Osten die A 93, im Norden die A 72. Dazu die B 303 im Süden.“ Das bedeute Schadstoffeinträge aus jeder Himmelsrichtung, zu jeder Zeit. Das Fichtelgebirge habe eine Erschließung, bei der sich andere Landkreise die Hände reiben würden. Der Vorsitzende verweist in seiner Mitteilung darauf, dass der Klimawandel das Gesicht des Fichtelgebirges massiv verändern werde. „Das fehlende Wasserangebot und das Absterben ganzer Waldbestände durch zunehmenden Borkenkäferbefall lassen Schlimmes erahnen.“ Ein immer weiter forcierter Straßenausbau sei der falsche Weg und entspreche den Forderungen „von Machern in einem Freiraum, der hoch gefährdet ist“.