Scheune brennt ab - Strom fließt wieder

Bis zum Abend waren am Montag Feuerwehren mit den Löscharbeiten an einer im Teufelsgraben brennenden Scheune beschäftigt. Die Gemeinden Eckersdorf und  Heinersreuth waren zeitweise ohne Strom.

 
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Gegen 15.12 war die Integrierte Leitstelle von einer Privatperson, so Sprecher Frank Zeißler, vom Brand der Scheune im Teufelsgraben informiert worden. Sofort wurden Feuerwehr und Rettngskräfte alarmiert.  Als die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei am Brandort eintrafen, schlugen bereits meterhohe Flammen aus dem Dach, teilt Jürgen Stadter vom Polizeipräsidium Oberfranken mit. Die Rauchsäule sei weithin sichtbar gewesen. Vorsorglich musste ein Bewohner eines angrenzenden Anwesens in Sicherheit gebracht werden. Die mit Stroh und Holz befüllte Scheune sei vollständig niedergebrannt. Die zahlreichen Einsatzkräfte der Feuerwehren konnten nur ein Übergreifen auf ein angrenzendes Anwesen verhindern.

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Die Nachlöscharbeiten dauerten bis in die späten Abendstunden. Um auch die letzten Glutnester löschen zu können, kam ein Radlader des THW Kulmbach zur Hilfe und schaufelte die gühenden Überreste flach auf den Boden.

Verletzte gab es keine. Warum das Feuer ausbrach, ist noch nicht klar. Die Brandfahnder der Kripo ermitteln.

Während der Löscharbeiten riss aufgrund der starken Hitzeentwicklung eine über das Anwesen verlaufende Stromleitung ab. Der zuständige Energieversorger veranlasste hierauf die notwendigen Maßnahmen zur Gefahrenbeseitigung.

Den Sachschaden beziffert die Polizei auf rund 50.000 Euro.

red