Das Festspielhaus als Volksbühne – bis auf wenige Bereiche alles offen und frei zugänglich. Ein Angebot, das „diesmal erstaunlich viele junge Menschen nutzten“, sagt Peter Emmerich, Sprecher der Bayreuther Festspiele, am Samstagabend im Gespräch mit unserer Zeitung. „Die Leute konnten sich frei bewegen, auch dort, wo es normalerweise nicht möglich ist. Die Neugier war riesengroß“, sagt Emmerich. Dass die Besucher nicht gelenkt oder durchs Haus geführt wurden, sei „gut angekommen“. Und: „Die Mischung war besonders. Es waren viele da, die zum ersten Mal, vielleicht auch zufällig gekommen sind. Manche sind auch extra angereist, etwa ein Paar aus der Schweiz, das erst bei uns hier oben war und dann die Museumsnacht in der Stadt noch mitgemacht hat.“