Streifenwagen sperren eine Schule ab. Eine Schülerin hatte eine Person gemeldet, die womöglich eine Waffe dabeihatte. Die Polizei durchsucht das Gebäude. Erste Klassen konnten inzwischen heim.
Mit einem Großaufgebot ist die Polizei weiter an einer Mittelschule im mittelfränkischen Roth im Einsatz. Eine Schülerin habe eine Person wahrgenommen, die möglicherweise eine Waffe dabeihatte, sagte ein Polizeisprecher. "Das löst natürlich einen großen Polizeieinsatz aus."
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Die Polizei sei kurz vor 12.30 Uhr alarmiert worden. Bis zum Nachmittag wurde niemand mit einer Waffe gefunden, wie der Sprecher sagte. Ein Mann wurde überprüft. "Es haben sich aber keine Hinweise ergeben, dass er mit dem Geschehen in Verbindung steht."
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Beamte eines Spezialeinsatzkommandos (SEK) durchsuchten am Nachmittag weiter das Gebäude, in dem laut Polizeisprecher mehr als 400 Schülerinnen und Schüler auch nach Unterrichtsschluss in ihren Klassenzimmern ausharrten. Die ersten Klassen seien inzwischen nach draußen geleitet worden. Immer wenn ein weiteres Klassenzimmer durchsucht worden sei, könnten die Schüler das Haus begleitet verlassen.
Das Gebiet um die Schule war abgesperrt. Für Eltern wurde eine Anlaufstelle eingerichtet. Dutzende Polizisten seien im Einsatz.
