Werden Kinder gefragt, was an Ostern passiert, lautet die Antwort häufig: Der Osterhase versteckt Geschenke, nach denen sie suchen dürfen. Jesus, der am Kreuz stirbt, ins Grab gelegt wird und sich drei Tage später wieder quicklebendig seinen Anhängern zu zeigen, rückt angesichts von Schokoeiern und Spielzeug schnell in den Hintergrund – vor allem in Familien, die sich selbst als nichtgläubig bezeichnen. Dabei kann Kindern sehr wohl die Passions- und Ostergeschichte erzählen, auch wer selbst mit Religion nur wenig am Hut hat. Wie – das erklärt hier die Religionspädagogin Eva-Maria Spiegelhalter von der Pädagogische Hochschule Freiburg.