Regensburg Vermisstensuche mit Happy End

Markus Roider
 Quelle: Unbekannt

REGENSBURG. Seit Samstagmorgen war ein 66-jähriger Regensburger vermisst. Die Einsatzkräfte suchten mit einem Großaufgebot nach dem Mann.

 
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Gegen 08:45 Uhr  wurde über Angehörige mitgeteilt, dass sich ein 66-jähriger Regensburger an unbekannter Örtlichkeit im Freien,  in gesundheitlich angeschlagenem, namentlich immobilem, nicht aber lebensbedrohlichem Zustand befindet. Der Mann konnte durch die Polizei über sein Mobilfunktelefon erreicht werden. Eine Nennung oder belastbare Beschreibung seines Aufenthalts war nicht in Erfahrung zu bringen.

Eine technische Maßnahme der Polizei ergab einen mutmaßlichen Aufenthalt im Norden von Regensburg. Die Zuziehung eines Hubschraubers ergab einen Aufenthalt, mutmaßlich im erweiterten Bereich Regensburg Nord, Sallermühle. Im gestuften Einsatzfortgang wurde dann weitere Ortungstechnik angefordert. Ein näher eingrenzbarer Standort ergab sich aber zunächst nicht. Das Endgerät ist seit dem frühen Abend nicht mehr erreichbar gewesen.

Die weitere Suche erfolgte dann mit Flächensuchhunden und umliegenden Feuerwehren. Mehr als Einsatzkräfte waren unterwegs.Gegen 22:35 Uhr konnte der Vermisste durch Kräfte der Feuerwehr, nördlich des Wasserwerkes Regensburg/Sallern im vermuteten Suchbereich aufgefunden werden. Der Mann ist den Umständen entsprechen wohlauf, aber dehydriert und wird ärztlich versorgt.

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