So habe der BR zwischen 2010 und 2014 Jahresfehlbeträge von mehr als 100 Millionen Euro angehäuft. Für den Zeitraum 2017 bis 2020 plane er mit einem Fehlbetrag von 328 Millionen Euro. Der Rechnungshof legte seinen Bericht zur finanziellen Situation des öffentlich-rechtlichen Senders dem Landtag und dem Wissenschaftsministerium vor. Bereits am vergangenen Freitag hatte der BR eingeräumt, dass die Bewertung der Pensionslasten ein zunehmendes Problem sei. „Der Rechnungshof hat recht, wenn er sagt, da besteht Handlungsbedarf“, sagte Verwaltungsdirektor Albrecht Frenzel. Der Sender verschärfe daher seinen Sparkurs.
Rechnungshof: BR muss sparen
Redaktion 08.03.2016 - 15:58 Uhr