Teile des ersten chinesischen Raumlabors „Tiangong 1“ stürzen voraussichtlich frühestens am Karsamstag und spätestens am Ostermontag auf die Erde. Das berichtete die Europäischen Raumfahrtagentur Esa in Darmstadt. Deutschland werde nicht betroffen sein, sagte Esa-Experte Holger Krag. China hatte „Tiangong 1“ im September 2011 ins All geschossen, wo das Raumlabor über die Jahre sechs Kopplungsmanöver mit chinesischen Raumschiffen der „Shenzhou“-Reihe absolvierte. An Bord waren auch die beiden ersten chinesischen Astronautinnen.