Sie hatte bereits im August in einem Interview mit dem Kurier gesagt, sie fühle sich von der Gemeinde „hinters Licht geführt“. Früher habe keiner einfach bauen dürfen, wie er wolle. Und jetzt fünf Bauplätze auf einmal. „Da stimmt was nicht“, sagte die Anwohnerin damals. Sie hat Unterschriften der meisten Pfercher gegen das Projekt gesammelt. Wenn einer anfange, einen Acker in Bauland umzuwidmen, trete er eine Welle los, meinte Oberst. Dieser Meinung ist sie bis heute: "Das Thema Baugebiet war uns Anwohnern unbekannt, niemand hat mit uns darüber geredet", sagt sie.