Rassismus In der NHL deutet sich ein Wandel an

Von Siegmund Dunker
Leidtragender einer Eishockey-Kultur, die im Kern rassistisch, homophob und frauenfeindlich ist: Akim Aliu trat nur an die Öffentlichkeit, weil er nichts mehr zu verlieren hatte. Foto: Imago Images Foto: imago/Bildbyran

EISHOCKEY. Nirgends ist Eishockey schneller, härter und grandioser als in der nordamerikanischen Profiliga NHL. Doch hinter der glitzernden Fassade tut sich ein Abgrund auf. Und nun können ihn alle sehen. Die Protestwelle gegen Rassismus, die derzeit durch Nordamerika schwappt, trifft die National Hockey League mit voller Wucht. Sie steht plötzlich exponiert da als Vorzeigeprodukt eines Sports, in dem Minderheiten systematisch diskriminiert werden.

 
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