Preißinger war Ende 2002 vom Dresdner Landgericht wegen des Vertriebs rechtsextremistischer Druckerzeugnisse und Musik zu drei Jahren Freiheitsstrafe verurteilt worden.
Kommentierte Fassung ein Bestseller
Ende 2015 waren die Urheberrechte an Hitlers Buch ausgelaufen, mit denen der Freistaat Bayern als Rechtsnachfolger einen Nachdruck in Deutschland bis dato verhinderte. Die Justizminister der deutschen Bundesländer haben entschieden, dass die unkommentierte Verbreitung von „Mein Kampf“ auch nach dem Auslaufen der Urheberschutzfrist in Deutschland verboten bleiben soll.
Gegen die Edition des IfZ wiederum, die es zwischenzeitlich in die Bestseller-Liste des „Spiegel“ schaffte, hatte es Widerstand auch von Charlotte Knobloch gegeben, der Vorsitzenden der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern.
mcf/dpa