Auch die Argumentation zur Streichung der Pegelstandsregelung könne nicht nachvollzogen werden, heißt es in der Stellungnahme weiter. Auch wenn der „Pegel in Muggendorf nur eine geografisch begrenzte Aussagekraft“ habe, sollte nicht völlig auf einen Mindestpegelstand verzichtet werden, findet die Stadt. Man schlage daher vor, hier eventuell einen neuen Grenzwert anzusetzen. Nur so könne sichergestellt werden, dass „bei starkem Niedrigwasser eine Befahrung des Gewässers ausgeschlossen“ sei. In den Anträgen der Bootsverleiher wird offenkundig vorgeschlagen, die Randbereiche von Flachwasserzonen in der Wiesent durch den Einbau von natürlichen Barrieren wie Totholz und Findlingen abzusichern. Allerdings sei nicht klar, wer diese Maßnahmen planen und finanzieren soll, kritisiert die Stadt. Das sollte dringend im Vorfeld geklärt werden.