Der von Januar bis März erzielte Umsatz stieg von 509,3 auf 534,6 Millionen Euro. Alle Segmente und Regionen sowie konkret mehrere große Projekte und ein Großauftrag aus Indien hätten zu diesem Wachstum beigetragen.
FRANKENTHAL/PEGNITZ. Nach einem vor allem auf der Ertragsseite bescheidenen Jahr ist der Pumpen- und Armaturenhersteller KSB, dessen Werk in Pegnitz gut 1600 Beschäftigte hat, mit viel Schwung ins neue Jahr gestartet.
Der von Januar bis März erzielte Umsatz stieg von 509,3 auf 534,6 Millionen Euro. Alle Segmente und Regionen sowie konkret mehrere große Projekte und ein Großauftrag aus Indien hätten zu diesem Wachstum beigetragen.
Der Auftragseingang legte im ersten Quartal von 595,2 Millionen Euro im gleichen Vorjahreszeitraum auf diesmal 668,8 Millionen Euro zu. Dabei wurde laut Konzernmitteilung im März der höchste Auftragseingang in einem Monat der Unternehmensgeschichte verzeichnet. Eine konkrete Summe wurde auf Nachfrage nicht genannt.
Auch der operative Gewinn (Ebit) entwickle sich nach Plan, sodass das Unternehmen nach eigenen Angaben davon ausgeht, die gesteckten Ziele bei Auftragseingang, Umsatz und Ergebnis zu erreichen. Konkrete Zahlen zum Gewinn gibt KSB nur zu den Halbjahren heraus.
Im Gesamtjahr 2018 war der Auftragseingang zwar um 38,2 Millionen Euro auf 2,3 Milliarden Euro und der Umsatz um 41 Millionen Euro auf 2,25 Milliarden Euro gestiegen, doch hatten vor allem Währungseinflüsse eine noch bessere Entwicklung verhindert.
Einen regelrechten Einbruch hatte es beim Ergebnis gegeben. Der operative Gewinn (Ebit) lag mit 74,7 Millionen Euro deutlich unter dem des Vorjahres (116,4 Millionen). Das Ergebnis nach Ertragsteuern sank sogar um mehr als die Hälfte von 52,1 auf 23,9 Millionen Euro. Hier hätten sich Rückstellungen für ein Großprojekt in Großbritannien sowie Sonderabschreibungen negativ ausgewirkt, hieß es. sts