Einerseits habe die Feuerwehr jetzt durchgehend ausreichend Druck auf den Leitungen, falls es zu einem Brandfall komme. Andererseits verfügten die Rettungskräfte jetzt über 142 Kubikmeter Wasser, welches zeitlich unbegrenzt in der Stunde aus den Schläuchen kommen könnte. „Man kann mit Fug und Recht hier von einer gigantischen, beinahe unerschöpflichen Löschwasserversorgung sprechen“, ist sich Hümmer sicher. „Aufgrund der Trockenperioden wird nicht nur der Schutz von Mensch, Tier, Hab und Gut, sondern auch der Schutz unserer Naturräume mit unseren ausgedehnten Waldgebieten gewährleistet.“ Auch Kommandant Michael Körber zeigte sich überzeugt von der Umsetzung des Umbaus und präsentierte im Nachgang mit seinen Feuerwehrkollegen, wie viel Wasser auf die Schnelle zur Verfügung stehe. Abermals hieß es Wasser marsch und aus der Juragruppen-Leitung schoss das Wasser über die angebrachten Schläuche der Feuerwehr in Richtung Püttlach. Die Beteiligten waren zufrieden mit der Präsentation und Hümmer betonte zum Schluss abermals: „Wir sagen seit Jahren, dass unsere Schächte – vor allem die in der Nähe der Wälder – umgerüstet werden sollten.