München (dpa/lby) - Im Prozess um die Tötung einer Frau in einer Flüchtlingsunterkunft in Garmisch-Partenkirchen hat die Staatsanwaltschaft eine lebenslange Freiheitsstrafe wegen Mordes gefordert. Die Verletzungen, die der 29-Jährige der geflüchteten Ukrainerin zugefügt habe, zeigten eine direkte Tötungsabsicht und einen absoluten Vernichtungswillen, sagte der Staatsanwalt am Dienstag in seinem Plädoyer vor dem Landgericht München II. "Weil sie nicht dafür bereit war, seine sexuellen Wünsche zu befriedigen, hat er sie getötet."