Prozess um Messerstich Angeklagter bestreitet Tötungsabsicht

Von Manfred Scherer

BAYREUTH. Ein Mann rammt einem Kontrahenten ein Messer in die linke Backe. Der Schwerverletzte kommt ins Krankenhaus, eine Notoperation rettet ihn vor dem Verbluten. Drei Personen waren bei der Tat zugegen, Täter, Opfer, die Freundin des Opfers. Keiner kann im Prozess erklären, wieso und warum. Der Angeklagte sagt: „Ich weiß auch nicht. Der Stich kam einfach so.“

 
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Ein 33-jähirger Bayreuther steht vor dem Schwurgericht unter der Anklage des versuchten Totschlags. Zum Prozessauftakt legte er ein Geständnis ab, beteuerte jedoch, er habe seinen Kontrahenten nicht "umbringen" wollen. Links sein verteidiger Stephan Schulheis. Foto: Manfred Scherer Quelle: Unbekannt