Immobilienmann Sturm kann das nur bedingt nachvollziehen. Da werde mit Behauptungen gehandelt, die nicht so ganz korrekt seien. Etwa bei der Dimension des Komplexes: „Wir reden da von 10 000 bis 15 000 Quadratmetern, am Ende wohl von 12 000 – aber nicht von 25 000, wie ich schon gehört habe“, sagt Sturm im Kurier-Gespräch. Ziel sei es, eine noch größere Fläche zu erwerben – „weil wir großen Wert darauflegen, dass das nicht mitten im öffentlichen Raum steht“. Eine großzügige Gestaltung mit Außenanlagen helfe auch, Verschmutzungen zu vermeiden. Und es sei auch nicht mit 300, 400 Lastern zu rechnen, die täglich vor- und abfahren, „sondern im Schnitt mit 100, an bestimmten Tagen wie zu Ostern oder Weihnachten kann natürlich auch mal mehr los sein“. Fakt ist aus seiner Sicht: Der Standort gleich neben der Autobahnzufahrt sei ideal, weil die Verkehrsüberlastung „über Land“ wegfalle. Zudem handle es sich um ein bebauungsfähiges Areal, auch wenn der Flächennutzungsplan noch geändert werden müsste.