Bernd Scheller (Grüne) sprach von einem verträglichen Bauwerk, zumal sich die Verkehrssituation entspannen werde. Er sei für das Vorhaben, da die geplanten Gebäude energetisch besser seien und der Wohnpark der Maßgabe „innen statt außen“ entspreche.
Diese Maxime nannte auch SPD-Sprecher Edmund Goß. „Innen statt außen bedeutet nicht entweder oder.“ Auerbach brauche auch Einfamilienhäuser wie in den jüngst entstandenen Baugebieten. Ein Mix aus Wohnanlagen, sanierten Gebäuden und neuen Einfamilienhäusern sei ideal.
Der vorhabenbezogene Bebauungsplan „Wohnanlage Meiergraben“ wurde in der vorliegenden Form mit den erarbeiteten Würdigungen von der Mehrheit als Satzung beschlossen. Der Bebauungsplan ist damit ebenfalls beschlossen. Die Gegenstimmen kamen von Herbert Appl und Birgit Barth (beide CSU). Ihre Fraktionskollegen Hinteregger und Jung, die im Dezember ebenfalls dagegen votiert hatten, waren am Mittwoch entschuldigt.
Schnell einig war sich das Gremium bei der Abstimmung über den vorhabenbezogenen Bebauungsplan mit Grünordnungsplan für die Flurnummer 837 der Gemarkung Nitzlbuch an der Oberen Bergstraße. Es geht um ein kleines Wohngebiet mit zwei Häusern und einer privaten Grünfläche auf 1100 Quadratmetern. Der Bebauungsplan wurde einstimmig verabschiedet.