PPP-Gelände Andreas Pflaum findet Neubauten hässlich

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Andreas Pflaum hält eine Figur von der Künstlerin Rosalie in der Hand. Der Speer erinnert an den mittelalterlichen Brauch der Hohnstange. Damit will er auf seine verschwundenen Kunstwerke aufmerksam machen. Foto: Klaus Trenz Quelle: Unbekannt

PEGNITZ. Der ehemalige Betreiber von Pflaums Posthotel, Andreas Pflaum, macht kein Geheimnis daraus, dass ihm die neuen Gebäude auf dem Gelände seines ehemaligen Hotels nicht gefallen. „Dieser Steinbau ist an Hässlichkeit nicht zu übertreffen“, sagt Pflaum. Sein Posthotel prägte zuvor jahrzehntelang das Pegnitzer Stadtbild. Nachdem das Areal einige Zeit brach lag, wurde es verkauft und das Hotel abgerissen. Heute stehen dort drei neue Wohngebäude. Aktuell wird ein Pflegeheim gebaut, welches Mitte nächsten Jahrs fertig sein soll. „Architektur ist auch ein Stück Kultur. Diese ging verloren“, ergänzt er.

 
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