Arrestzellen waren gut belegt

Als erstes löste Samstagmorgen ein 35-Jähriger wegen angebranntem Essen einen Feuerwehreinsatz aus. Während die Rauchentwicklung schnell beseitigt war, zeigte sich der Bamberger unkooperativ und wollte sich nicht ausweisen. Den Beamten fielen diverse Rauschgiftutensilien in der Wohnung auf, was sie dazu veranlasste, sich etwas genauer umzusehen. Als der Mann die Amtshandlung störte, sollte er gefesselt werden. Dabei leiste er Widerstand, indem er sich losriss und sich gegen die Fesselung sperrte. Letztlich entdeckten die Polizisten Marihuana und Haschisch in der Wohnung. Der Bamberger belegte die erste Zelle.

Am Abend geriet ein 47-Jähriger in einem Etablissement im Bamberger Osten mit einer 54-Jährigen in Streit. Er schlug der Frau dreimal ins Gesicht, woraufhin sie sich eine blutige Lippe zuzog. Da sich der Mann gegenüber den eingesetzten Polizeibeamten äußerst aggressiv verhielt und zudem stark alkoholisiert war, bezog er die nächste Zelle.

Das Trio komplettierte ein 23-Jähriger aus dem Landkreis Bamberg, den der Türsteher einer Diskothek in der Innenstadt aufgrund seiner Alkoholisierung an die Luft setzte. Nachdem dies seiner Meinung nach zu Unrecht geschah, rief der Mann bei der Polizei an und bat um Unterstützung. Gegenüber den eingesetzten Polizisten zeigte sich der Mann uneinsichtig, unbelehrbar und spöttisch. Schließlich mussten ihn die Beamten aufgrund seiner Aggressivität fesseln, wobei er Widerstand leistete.