Wegen einer Spinne, die sich vor seinen Augen abseilte, baute ausgerechnet ein Polizeibeamter mit dem Dienstwagen einen Unfall. Er verriss das Lenkrad und landete im Graben. Schaulustige quittierten das mit Schadenfreude.
Auf der B 289 zwischen Kulmbach und Burgkunstadt (Oberfranken, Bayern) passierte am Samstagmorgen der Unfall: Eine mit zwei Mann besetzte Streife der Polizeiinspektion Lichtenfels landete am Feldrand. Die Beiden waren gerade in Richtung Mainklein unterwegs, als eine dicke Spinne sich direkt vor den Augen des Fahrers abseilte.
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Vor Schreck verriss der 23-jährige Beamte das Steuer des Dienstfahrzeuges, wodurch er nach rechts von der Fahrbahn abkam. Im Straßengraben kam der BMW schließlich zum Stehen. Der Dienstwagen wurde durch den Unfall so stark beschädigt, dass er von einem Abschleppdienst geborgen werden musste. Es entstand ein Schaden von mehreren Tausend Euro. Verletzt wurden die Polizeibeamten nicht.
"Nicht ohne Schadenfreude quittierte eine Vielzahl von Passanten den Verkehrsunfall mit dem havarierten Polizeiwagen", schrieben die Polizisten einer benachbarten Polizeistation, die den Unfall aufnehmen mussten, in ihrer Meldung.
Einen ähnlichen Fall hatte es vor kurzem bei einer "zivilen" Fahrt gegeben. Da hatte sich ebenfalls eine Spinne vor den Augen der Fahrerin abgeseilt, und diese verriss vor Schreck das Lenkrad und kollidierte mit einem anderen Wagen.
red
