Wenig Konfliktpotenzial
Das sorge von Haus aus für weniger Konfliktpotenzial, sagt Stefan Haasmann (ADFC), der unter anderem Trailscout ist und der von Anfang an dabei ist – mit Know-how, mit Werkzeug, das der ADFC stellt. Denn in dem Wald können die Jugendlichen auch bauen: Anleger, Rampen, Sprünge. 13 Jugendliche sind es, die eine Vereinbarung mit dem Jugendamt und dem Stadtjugendring unterzeichnet haben, denn bei dem Trail übernimmt die Stadt die Haftung. „Deshalb dürfen hier auch nur Schanzen gebaut werden, die keine Baugenehmigung greifen.“ Was die Natur dort vorgibt, kann genutzt werden – was die Trails nicht weniger spektakulär macht. „Wie in Leogang ist es natürlich nicht, es hat auch einige gegeben, die mehr wollten“, sagt Jacob Baumgartner, der untere anderem die Webseite des Trails beigesteuert hat.