Kulmbach/Bayreuth - Im Rahmen eines Pilotprojektes wird ein neuartiger Verlegungsrettungswagen beim Rettungszweckverband Bayreuth/Kulmbach (ZRF) stationiert. Diese freudige Nachricht haben Landtagsabgeordneter Martin Schöffel und Kulmbachs zweiter Bürgermeister Frank Wilzok am Mittwoch aus dem Bayerischen Innenministerium erhalten. Die beiden CSU-Politiker haben gemeinsam im Ministerium für die Anschaffung eines Fahrzeugs zum intensivmedizinischen Krankentransport für Oberfranken in Bayreuth/Kulmbach geworben. Bislang ist im Regierungsbezirk kein solches Fahrzeug stationiert. Der ZRF wird nun nicht nur irgendein intensivmedizinisches Fahrzeug erhalten, sondern ist im Rahmen eines Pilotprojektes bayernweit der erste Standort für einen speziellen Verlegungsrettungswagen. Es handelt sich dabei um ein mit einem Arzt besetztes Fahrzeug, das speziell für den Transport von Intensivpatienten ausgestattet ist. Die ARGE, der Sozialversicherungsträger, hat dem Pilotprojekt auf Basis geschätzter Beschaffungskosten von 220 000 Euro brutto zugestimmt und eine Finanzierung zugesagt.