Schuster ist Inhaber des Lehrstuhls Tierphysiologie und Dekan der Fakultät für Biologie, Chemie und Geowissenschaften. Seine Aussage ist eindeutig: „Wir haben längst Alternativen zum klassischen Frosch-Versuch, die diesem didaktisch haushoch überlegen sind.“ Soll heißen: An der Universität Bayreuth wird kein Tier getötet, damit Studenten lernen, wie der Organismus funktioniert. Die Tierschützer behaupten das Gegenteil. Die Organisation schreibt in einer Pressemitteilung: „Obgleich die Universität Bayreuth zu keiner Auskunft bereit war, erfuhr Peta aus Reihen der Studierenden, dass im Fachbereich Biologie Sektionen an dafür getöteten Tieren durchzuführen sind, um das Modul Zoologie zu bestehen.“ Dazu sagt Prof. Schuster: „Peta hat weder bei der Pressestelle der Universität Bayreuth noch beim Dekanat meiner Fakultät noch bei Einzelpersonen offiziell angefragt oder eine Vor-Ort-Recherche durchgeführt.“