Markus Stodden, Chef der Kulmbacher Brauerei, stand am Dienstagmorgen fassungslos im Hof des Betriebsgebäudes seines Unternehmens in der Gummistraße und betrachtete die Schäden, die ein Unfall verursacht hatte, den so wohl vorher niemand für möglich gehalten hatte. Im Hof der Brauerei, hinter dem Kupferkessel, hatte sich ein Auto überschlagen, einen Dienstwagen der Brauerei gerammt und war dann gegen das gläserne Eingangsportal geprallt, das dadurch vollkommen zerstört wurde. Drei Fahrzeuge wurden zum Teil schwer beschädigt, drei Menschen glücklicherweise nur leicht verletzt und mussten ins Klinikum Kulmbach gebracht werden. Allein das Portal zu ersetzen wird nach Schätzungen von Markus Stodden wohl um die 20.000 Euro kosten. Insgesamt schätzt die Polizei den Schaden auf mindestens 40 000 Euro.