Grund dafür sei, dass mit der Veranstaltung ein enormer Planungs- und Organisationsaufwand verbunden sei. Trotz der vielen freiwilligen Helfer, die für die direkte Durchführung gefunden wurden, müssten „doch alle Fäden in der Hand“ gehalten werden, erklärt Heisinger. Zwar gebe es ein sogenanntes Organisationsteam, aber dennoch bliebe alles mehr oder weniger an ihr hängen, ergänzt sie. „Dies ist neben dem Beruf nur mit dem Einsatz sämtlicher Freizeit und der vollen Unterstützung der Familie zu stemmen“, fügt Heisinger hinzu. Schließlich weist sie darauf hin, dass der Heimatverein kein Sportverein sei. So habe man unterschiedliche Schwerpunkte, die berücksichtigt werden müssten. Die circa 300 Mitglieder wären neben der Pflege der Wanderwege und dem Wandern auch mit der Brauchtumspflege, diversen Theaterstücken und Aufräumaktionen ausgelastet. Schließlich planten potenzielle Sponsoren ebenfalls eher langfristig. Alles in allem habe sich das Ereignis als so positiv eingebrannt, dass auf eine Neuauflage eher von Helferseite gedrängt würde. Ob 2020 ein erneuter Plecher Outdoor-Tag stattfindet, bejahte die Vorsitzende zwar nicht ausdrücklich. Sie ließ aber durchblicken, dass für das Jahr 2020 durchaus noch Kapazitäten freistünden. Ganz entscheidend sei auch, ob genügend Sponsoren gefunden würden. Denn man wolle die Teilnehmerbeiträge moderat halten. Deshalb wäre eine kostendeckende Durchführung der Veranstaltung ohne Geldgeber keinesfalls möglich, ergänzt Heisinger.