Nun ist es offiziell: Mit einem Fusionsfestakt haben die Kreishandwerkerschaften Bayreuth, Coburg, Kulmbach und Lichtenfels ihren Zusammenschluss zur Kreishandwerkerschaft Oberfranken-Mitte besiegelt. Die Chefs der bisherigen Organisationen Karl-Michael Hopf (Bayreuth), Jens Beland (Coburg), Hans Schwender (stellvertretend für den erkrankten Günther Stenglein, Kulmbach) und Mathias Söllner (Lichtenfels) hoben am Freitag vor zahlreichen Gästen im Thurnauer Schloss das neue Konstrukt aus der Taufe. Matthias Graßmann, Präsident der oberfränkischen Handwerkskammer (HWK), und der stellvertretende Kulmbacher Kreishandwerksmeister Hans Schwender sprachen von einem historischen Schritt, der in dieser Art bundesweit bislang einmalig sei. Schwender sagte, er sehe trotz der wirtschaftlich unsicheren Zeiten eine gute Zukunft für das Handwerk. Er rief dazu auf, die Probleme besonnen und überlegt, aber auch mutig anzugehen. Es seien die Handwerker, die mit einer guten Arbeit Vertrauen aufbauen würden: „Vertrauen schafft Zukunft und die Kreishandwerkerschaft Oberfranken-Mitte schafft diese Zukunft. Wir wollen als Dienstleister unsere Handwerksbetriebe in unserer Region unterstützen und so uns allen eine hoffnungsvolle Zukunft aufbauen. Das Handwerk hat doch goldenen Boden, wir müssen ihn nur gemeinsam mit Freude bearbeiten.“
Oberfranken Vier Kreishandwerkerschaften schreiben Geschichte
Werner Reißaus 19.11.2023 - 19:31 Uhr