BAYREUTH. Klaus Wührl-Struller (60) trifft man meistens im Café Samocca. Mit seiner Situationskomik, seiner bunten Kleidung und seinem überdimensionalen Fahrrad-Hut wirkt sein gesamtes Auftreten auf den ersten Blick wie ein lustiges Theaterstück. Man neigt dazu, den Mann mit dem auffälligen Bart schnell zu unterschätzen. Sich zu fragen, ob er überhaupt Oberbürgermeister kann. Oder ob das alles nicht doch einfach nur eine kabarettistische Einlage ist. Also treffen wir Klaus Wührl-Struller im Café Samocca, um das herauszufinden. Den promovierten Paradiesvogel, der Friedrich Nietzsche mehr zu verdanken hat, als sein Hut es vermuten lässt.
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